• Moin @ll,


    Meine Idee ist sehr einfach und gar nicht neu.

    Eine allgemeine Truppenbegrenzung ist nicht neu, wurde vor längerer Zeit sogar von euch ins Spiel gebracht.

    Jeder Spieler hat nur eine begrenzte Anzahl von Truppen. Klar nach Truppenart sortiert.


    Die Vorteile und natürlich Nachteile liegen auf der Hand.


    Nachteil:


    Vorteil: weil wir hier leben dürfen, noch im Frieden.

    • Official Post

    Hallo,


    es gibt einen gewaltigen Nachteil... Es gibt derzeit bereits an Maximum an Schloss-Ausbau, bedeutet, ab Level 100 ist Schluss bzw. die Baufelder - die kann man sich aber (auch kostenlos) erarbeiten.

    Wenn wir jetzt hingehen und auch noch Truppen limitieren, dann muss ein Damorianer zurecht fragen - und wohin mit den Rohstoffen?


    In deinem Szenario gibt es ein "Ende" - also einen Zeitpunkt an dem man keine Rohstoffe mehr braucht (außer man verliert Truppen) - so ein Spiel war Damoria nicht. Du hast dich immer hochgerüstet. In deinem Szenario brauchen wir das Ranking nicht - alle sind irgendwann auf dem Punkt X wo alle, alle Truppen haben auf den Max-Werten.


    Ich will hier nicht wieder auf negatives zurückgreifen - aber deine Fraktion (NATO) hatte damals, als ich die Truppen-Bau-Begrenzung eingebaut hatte, hier die lautesten Aufschreie. Ich find das ein wenig Ironisch, jetzt wo viele, viele Truppen verloren haben, aufeinmal "mehr" als nur eine Rekrutierungs-Begrenzung anzustreben. Wir haben oft das Thema - und du hast es vor kurzem ja auch erst angesprochen - wie man im Forum miteinander umgeht, aber diese Idee in Rückblick auf was geschah, finde ich sehr fraglich.


    Grüße

    Dschibait

  • Hello,


    IMO, the limit of castles or troops is and would be a huge mistake. Once you reach the maximum point, players tend to loose interest.

    The current parameters almost guarantee that no one could realistically hope to catch up to the top player(s) in troop count even after another decade of playing. (unless there is some ban(s) given to those top players)


    Instead, I would have suggested a slower recruit speed at a certain number of castles or when reaching troop count goals. Alternatively, there could be further catch up enhancements for bottom and medium ranked players.


    Just my opinion and without any personal goal.


    Hi there,




    The limitation to castles or troops is and would be a huge mistake in my opinion. Once you hit the max point, players tend to lose interest.


    The current parameters almost guarantee that no one can realistically hope to catch up with the top players in troop strength even after another decade of gaming. (unless these top players have been banned)



    Instead, I would have suggested a slower recruitment speed at a certain number of keeps or when reaching troop count targets. Alternatively, there could be more catch-up improvements for low- and mid-ranked players.




    Just my opinion and no personal goal.

  • Instead, I would have suggested a slower recruitment speed at a certain number of keeps or when reaching troop count targets. Alternatively, there could be more catch-up improvements for low- and mid-ranked players.

    There is already a starter bonus ( resourses and troop) for players who are just starting , a bonus that gets smaller as you get bigger.

  • Ich bin zwar übelst dicht, aber möchte dennoch gerne eine rede halten :D

    Es bedarf keiner anpassung des spielmechanismus sondern vielmehr ein umdenken der spieler. Wenn sich nur die kleinen und mittleren bekämpfen und truppen opfern, dann wird der unterschied immer größer.

    Also wen große spieler angreifen, nicht den kopf in den sand stecken oder die flucht nach vorne antreten, sondern mit mehreren spieler deffen und die dafür erbauten truppen einsetzen.

    Dann haben bzw. Sollten beide parteien ihren spaß haben!

    Man könnte auch gegenangriffe starte , so wie es im mittelfeld und in den unteren rängen stattfindet.

    Der größte feind in diesem spiel und sogleich die größte schwäche ist die eigene "existenzangst", welche keinen platz haben sollte ;)

    So denke das wars mal wieder für 1 jahr für mich mit einem forumkommentar 👍

  • Erst hast du deine gesamte Truppenproduktion (die nahezu am Maximum lag) selbst vernichtet, indem du fast alle deine Schlösser ohne Grund abgerissen hast und jetzt willst du allen Spielern, die um ihre Schlösser KÄMPFEN und diese um jeden Preis verteidigen, den Spaß am Spiel nehmen, indem du die Truppenproduktion begrenzt?


    Und außerdem hab ich bei dir bis Dato so gut wie keine nennenswerten Truppenverluste gesehen. Jetzt, wo du so wenig eigene Schlösser zum Verteidigen hast, solltest du doch genug Verteidigungstruppen haben, um Allianzkollegen auszuhelfen. Ich habe bis Damo von dir noch keine Truppenbewegungen in Richtung übernommener Schlösser gesehen... hmmm...


    Also wir folgern: Angesichts deiner aktuellen Schlosszahl und der Vehemenz die eigenen Truppen im Kampf einsetzen zu wollen (sei es als Angreifer oder als Verteidiger) ist deine Forderung bzw. Idee nach Begrenzung der Truppen (vermutlich vor allem bei Spielern, die im Militärranking vor dir liegen) durchaus nachvollziehbar...


    Ich kann mich zwar täuschen, aber diese Schlussfolgerung liegt nun mal auf der Hand...


    Was mich anbetrifft: Ich bin und bleibe jedenfalls gegen eine Truppenbegrenzung. Eine Begrenzung der Produktion reicht bereits vollkommen aus. Das Ziel eines TOP50 Spielers sollte sein, die max. mögliche Produktion zu erreichen und diese dann aufrecht zu erhalten.


    Außerdem würde eine Begrenzung der Truppen (insofern eine derartige Begrenzung eingeführt werden sollte), höchstwahrscheinlich auf dem Niveau des aktuell stärksten Spielers erfolgen und würde dazu führen, dass dieser Spieler und alle anderen Spieler, die dieses Niveau in Zukunft erreichen, gezwungen werden permanent die Nachproduktion am Feind zu vernichten, damit die Truppenproduktion nicht stoppt. Glaub mir, dir wird der Spaß ganz schnell vergehen, wenn du von mir rund um die Uhr scharfe Angriffe bekommen würdest. Nicht, weil ich das will, sondern, weil ich das müsste, um nicht im Nachteil zu sein. Ein unschönes Szenario für beide Seiten, nicht wahr?

  • Moin Damorianer,


    viel wurde darüber geschrieben, wer kämpft oder wer auch nicht.

    Allianzübergreifend ist das gerade in Kriegszeiten immer wieder ein beliebtes Thema.


    Da werden vermeindliche Gräben zwischen sog. Farmerama-Spielern und sog. "echten" Kämpfern aufgemacht, was natürlich totaler Nonsens ist.


    In der Vergangenheit wurden vor allem die Spieler belohnt (supported) die ganz besonders "mächtig" waren/sind.


    Mein Vorschlag, um hier mehr Dynamik und Spielfreude zu generieren und das tatsächlich auch mal für potentielle "Neuspieler".


    Eine allgemeine Obergrenze für Truppen (nach Art natürlich gestaffelt) für ALLE.


    Warum ist das gut?


    1. weil niemand unbesiegbar sein sollte, was jedem Kriegsspiel/Strategiespiel zu eigen sein sollte, wollte man nicht die eigene Abschaffung befördern.


    Ich könnte noch sehr viele andere Gründe anführen, aber ich möchte Platz lassen für die Kritiker :)

  • Wenn du so gekämpft hättest wie Phil oder Speed oder all die anderen, dann könnte ich das Geheule irgendwo noch Verstehen.....

    Du hast das weite gesucht & somit hast Du, die anderen im stich gelassen...


    sorry, ich habe nicht mehr & nicht weniger gesehen. <X

  • In der Vergangenheit wurden vor allem die Spieler belohnt (supported) die ganz besonders "mächtig" waren/sind.:)

    Mal wieder stellst du eine Behauptung (die so aussieht, als ob das Fakten wären) auf, die so nicht stimmt! Überhaupt nicht! Du kannst es einfach nicht sein lassen oder?


    Die allermeisten von den Spielbetreibern eingeführten Spieländerungen in den vergangenen Jahren haben ausschließlich die großen und "mächtigen" Spieler eingeschränkt. Und um einige wenige Beispiele zu nennen, muss ich noch nicht einmal weit gehen: zum Beispiel Truppenbegrenzung durch Begrenzung der aktiven Schlösser, die Truppen produzieren können. Das hat ausschließlich den großen und mächtigen "geschadet", die teilweise die Hälfte und mehr ihrer Truppenproduktion verloren haben! Oder wie wäre es mit der Einführung eines Produktionsbonusses (klar, den hast du nicht, weil du auch schon zu groß und zu stark bist - ein vermeintlicher Nachteil für dich). Dieser Produktionsbonus wurde nur den kleineren Spielern gewährt, was auch wieder ein Nachteil für die großen Spieler war. Die Angriffsbeschränkung auf die TOP50 und die Einführung des Militärrankings - Nachteil für TOP-Spieler! Zusammenlegung von Welten - Nachteil für die meisten TOP-Spieler, denn kaum jemand von diesen Spielern konnte dadurch so stark profitieren wie kleinere Spieler, die auf der Welt 1 meist nur einen kleinen Account hatten. Und so weiter!

    1. weil niemand unbesiegbar sein sollte, was jedem Kriegsspiel/Strategiespiel zu eigen sein sollte, wollte man nicht die eigene Abschaffung befördern.


    Ich könnte noch sehr viele andere Gründe anführen, aber ich möchte Platz lassen für die Kritiker :)

    Es ist auch niemand unbesiegbar. Und das haben wir - TVW - an einigen Beispielen eindrucksvoll gezeigt. Das gilt übrigens für ganze Allianzen (siehe Welt 2 und auch Speedwelt)!


    Was für eine "eigene Abschaffung"? Wovon sprichst du? Nur, weil du dich in Sachen Truppenproduktion selbst "abgeschafft" hast, indem du alles abgerissen hast, heißt es nicht, dass das Spiel sich "abschafft". Das Spiel hat (aus meiner Sicht) lediglich ein paar - nennen wir sie mal "Farmer" - an der Spitze der Nahrungskette verloren, die die falsche Strategie verfolgt haben. Nicht mehr und nicht weniger! Das Spiel geht weiter und wie wir an dem Beispiel "Speedwelt" gesehen haben, gibt es noch eine Menge Entwicklungspotential! 8)


    Und abschließend noch ein Tipp von mir:


    Du hast einen Fehler gemacht! Du hast nahezu alle deine Schlösser abgerissen. Und damit deine Truppenproduktion massiv eingeschränkt. Wiederaufbau ist sicher sehr mühsam! ABER, statt eine Obergrenze für Truppenproduktion zu fordern, die ganz offensichtlich nur wenigen Spielern zu Gute kommen wird, die bereits viele Truppen haben, jedoch nur eine geringe Truppenproduktion (sind solche Spieler, die im Krieg kampflos alles abgerissen haben), solltest du mit dem wenn auch mühsamen Wiederaufbau so schnell wie möglich beginnen! Sonst werden dir nicht nur deine Feinde davonrennen, sondern, noch viele andere, die im Krieg tapfer um ihre Schlösser gekämpft haben und dabei zwar ihre Truppen verloren, jedoch ihre Truppenproduktion aufrecht erhalten haben! Fange am besten schon Gestern damit an! Heute könnte dafür schon zu spät sein! :P :thumbup:

  • Wieder muss ich hier Recht geben.

    Du hättest Kämpfen sollen & wenn es hart auf hart kommt in die Kapitulation gehen zu können .

    Und damit hättest Du viel mehr erreicht, aber Du musstest ja Chicken-Run Spielen :D

    leider

    :thumbup:

    • Official Post

    Der Zweck des Themas: "Ideen und Vorschläge" besteht darin, neue Ideen einzubringen. Wenn Sie möchten, dass die Admins Zeit in die Umsetzung Ihrer Idee investieren, ist es wichtig, Ihre Idee so gut wie möglich auszuarbeiten. Andere spieler können dabei helfen, indem sie deine Idee weiterentwickeln oder mit Gegenargumenten die Nachteile deiner Idee aufdecken.

    Beschreiben Sie, was sich im Spiel ändern muss, warum Sie denken, dass es sich ändern sollte und wie Sie es ändern möchten. All dies mit allen Argumenten, die man sich vorstellen kann.

    Wenn Sie mit einer hier geposteten Idee nicht einverstanden sind, können Sie dies mit Argumenten angeben.


    Ich persönlich finde die Idee der Truppenbegrenzung in diesem Thema nicht ausreichend ausgearbeitet. Erwähnte Agumente sind:


    Die Vorteile und natürlich Nachteile liegen auf der Hand.


    Nachteil:


    Vorteil: weil wir hier leben dürfen, noch im Frieden.


    1. weil niemand unbesiegbar sein sollte, was jedem Kriegsspiel/Strategiespiel zu eigen sein sollte, wollte man nicht die eigene Abschaffung befördern.


    Ich könnte noch sehr viele andere Gründe anführen, aber ich möchte Platz lassen für die Kritiker :)

    Warum denken Sie, dass einige Spieler zu viele Truppen haben? Was sind die Vor- und Nachteile davon und was ist Ihre Lösung dafür? Wie sollten Ihrer Meinung nach die Truppenlimits aussehen? Hängt es von Punkten/Militärpunkten ab, von der Anzahl der Burgen? Nimmt die Produktion ab, wenn spieler größer werden, oder hört sie plötzlich auf? Was denken Sie, ist die Auswirkung auf das Spiel, für die großen spieler und Anfänger usw?


    Diejenigen, die gegen die Einführung einer Truppenbegrenzung sind, haben in diesem Thema eingetragen, warum sie glauben, dass Graf_ Orlamuende eine Truppenbegrenzung wünscht, und dies hat zu Kommentaren zur verwendeten Spieltaktik geführt. Was im Thema "speakerscorner" oder "von Usern für User" kein Problem ist, aber nicht in diesen Teil des Forums gehört.


    Versuchen Sie in diesem Thema die Argumente für oder gegen eine Truppenbegrenzung anzugeben und spielen Sie es weniger auf den Mann.

    Danke

  • Ich hätte auch einen Vorschlag, wie wäre es wenn man auch eine Angriffsbegrenzung setzt bei eroberten Schlössern(nicht die grauen).

    Jetzt ist es ja auch so das man von Spielern die nicht die gleiche +/- Kampfstärke haben nicht angreifen und nicht angegriffen werden kann.

    So sollte es auch bei übernommen Schlössern sein, sonst brauch man in Zukunft ja keine anderen angreifen, wenn dann ein Spieler kommen kann der die doppelte und mehr Kampfstärke hat und ohne viel Aufwand dann ein vorher hart erarbeitetes Schloß sich holen kann.


    Wäre mal ne Idee.

  • Konzept: Truppenbegrenzung für alle Truppenarten.


    Was spricht dafür:

    • Weniger Abstand zwischen Neu- und Altspielern.
    • Das Horten von Truppen bzw. Vermeidung von Truppenverlusten wird weniger attraktiv, da es nur bis zu einem Limit möglich ist. Das bedeutet, Spieler müssen kompakter bauen, sehr viele Schlösser werden riskanter und es lohnt sich, sowohl im Krieg als auch gegen Banditenlager oder Grauen aktiver zu spielen.
    • Alle möglichen Altlasten (Truppenerwerb durch bugs oder andere Methoden) die immerhin mehr als ein Jahrzehnt zurückreichen können, werden auf einen Schlag beseitigt.
    • Aktivität wird mehr belohnt, bobs werden wichtiger, rekrutieren in Goldies wird attraktiver, die Benutzung der Magierin wird attraktiver.
    • Die Bedeutung der Zusammenarbeit in Allianzen wird wichtiger, da es mehr darum gehen wird, strategisch sinnvoller zu agieren, statt nur Masse in´s Feld zu werfen.
    • Selbstverständlich wird es dann auch zukünftig erhebliche Unterschiede in den Truppenstärken geben, aber nicht mehr in einem Masse, das Aussagen wie: wenn du dies nicht, dann mache ich das oder gib mir das, dann lass ich dich in Ruhe geben kann, was wirklich sehr spielabträglich war und ist.
    • Jeder, der sich zukünftig im Krieg befindet oder einen beginnen möchte, setzt sich einem gewissen Risiko aus. Ein „mir kann keiner, ich mach dich jetzt platt“ kann es dann nicht mehr geben.
    • Kriege (ja .... klar, dies ist ein Kriegsspiel und soll es auch bleiben) werden häufiger geführt werden, aber auch ein schnelleres Ende finden und hoffentlich nicht mehr so geführt werden wie in der Vergangenheit oder aktuell jetzt.

    Was spricht dagegen:


    Viele müssten umdenken, was ihre Art zu Bauen betrifft, welche Mischung, welche Ausdehnung, welche Nachbarschaft und sich von einigen liebgewonnenen alten „Gewissheiten“ trennen.


    Auch müsste programmiertechnisch überdacht werden, ob die Verteidigungswerte div. Gebäude angepasst werden müssen, z.B. Wall, aber nicht nur der, was mit Aufwand verbunden ist.


    Das Risiko, das einige versuchen könnten, das Truppenlimit durch Mult-Acc. zu umgehen, steigt, d.h. auch da mehr Aufwand seitens der Betreiber.



    Allgemein:


    Sicher habe ich einige Für und Wider in meiner Auflistung vergessen, deswegen bin ich dankbar, wenn andere Spieler den Faden aufgreifen und fortsetzen bzw. verfeinern.


    Zuletzt möchte ich zu bedenken geben, das selbst wenn jetzt für alle die Truppen auf 0 gesetzt würden (selbst dagegen hätte ich nichts) natürlich schon nach einer Std. erhebliche Truppenunterschiede entstehen würden, d.h. die mit vielen Schlössern hätten immer noch einen Vorteil, was ok ist.


    Was nicht sein kann, ist ein Limit so anzusetzen, das ein Neuspieler 3 Jahre oder länger bräuchte, um überhaupt „mitmischen“ zu können ....... das macht in der heutigen Zeit keiner mehr mit, dafür gibt es viel zu viele Spielalternativen.

    Was persönliches zum Schluss:


    das "Graf_Orlamünde bashing" bin ich fast schon gewöhnt und wird bissl langweilig, wenn ihr das unbedingt braucht und es die Forenregeln nicht bricht von wegen Beleidigung etc. dann macht das bitte in einer anderen Rubrik, mir ist das hier zu wichtig. Ob ihr es glaubt oder nicht (oder geht einfach mal nicht von euch selbst aus) habe ich mir diese Idee/Verbesserungsvorschlag nicht aus Eigennutz ausgedacht.


    Gruss

    Graf_Orlamünde

  • :thumbup:

  • Sicher habe ich einige Für und Wider in meiner Auflistung vergessen, deswegen bin ich dankbar, wenn andere Spieler den Faden aufgreifen und fortsetzen bzw. verfeinern.

    Das mache ich doch gerne!

    • Weniger Abstand zwischen Neu- und Altspielern.

    Dem wird bereits durch den Starterbonus Rechnung getragen. Zur Not kann man immer noch den Starterbonus gerade in der Anfangsphase etwas anheben. Wäre deutlich einfacher und ohne groß in das Spiel eingreifen zu müssen, wo es doch gar kein Bedarf gibt und das Kosten/Nutzen-Verhältnis beim Setzen eines Limits unberechenbar ist. Zumal es dann - wie ich bereits in einem früheren Post erwähnt hatte - dazu kommen wird, dass die Spieler, die das Limit erreichen ihre maximale Truppenproduktion behalten und dann mit der Nachproduktion wild um sich werfen und so ein langfristig angelegtes Spiel zu einem Dauerkriegsschauplatz machen, was noch mehr Spieler vergraulen könnte, die das Spiel zwar gerne als Kriegsspiel spielen, jedoch ab und zu auch mal längere Aufbauphasen mögen, um sich vom Krieg auf Damoria und dem dafür notwendigen Zeiteinsatz zu erholen. Das alles wäre nicht mehr gegeben. Eine Entlastung der kleineren Spieler bzw. derjenigen, die aufholen müssen sehe ich unter dieser Bedingungen keinesfalls, denn sie wären einem Dauerfeuer ausgesetzt. Mit der Konsequenz, dass sie sich kaum um die Errichtung neuer Truppenproduktionsschlösser und Ausweitung ihrer Truppenproduktionen kümmern könnten...

    • Das Horten von Truppen bzw. Vermeidung von Truppenverlusten wird weniger attraktiv, da es nur bis zu einem Limit möglich ist. Das bedeutet, Spieler müssen kompakter bauen, sehr viele Schlösser werden riskanter und es lohnt sich, sowohl im Krieg als auch gegen Banditenlager oder Grauen aktiver zu spielen.

    Falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Mehr Schlösser = größere Truppennachproduktion = somit hat man den max. möglichen Angriffswert, mit dem man permanent den Feind angreifen kann. Nein, nicht nur KANN, sondern MUSS, um den Vorteil zu behalten. Gerade für Spieler deiner Allianz ein Horrorszenario. Für alle, die gerne Krieg spielen sicherlich nicht so tragisch.

    • Alle möglichen Altlasten (Truppenerwerb durch bugs oder andere Methoden) die immerhin mehr als ein Jahrzehnt zurückreichen können, werden auf einen Schlag beseitigt.

    Nein, werden sie nicht. Denn durch die Begrenzung der Truppenproduktion würde man keine Truppen streichen. NUR, wenn man bei allen Spielern die Truppen resettet - dann ja. Aber das ist nicht durchsetzbar. Außerdem ist deine Angst, es könnte Spieler geben, die bereits vor über 10 Jahren Truppen gebuggt haben, unbegründet, denn die max. Truppenmengen von vor 10 Jahren lagen im 2-3stelligen Millionenbereich. Ganz wenige Spieler hatten knapp 1-2 Milliarden Truppen (die meisten damaliger TOP-Spieler, die diese Mengen hatten spielen nicht mehr. Du gehörst sicherlich auch noch dazu). Heute haben die TOP-Spieler weit über 100 Milliarden Truppen. Vereinzelt schon weit über 200 Mrd. D.h. selbst, wenn ein Spieler TOP-Spieler vor 10 Jahren 10% seiner Truppen gebuggt hätte, wären das jetzt 0,01% seiner Truppen. Das ist also kein gutes Argument. Eher Panik- und Angstmache, dass es hier unfair zugehen könnte, weil es angeblich "Methoden" zur Truppenbeschaffung gibt, die man nicht kennt! Also ich kenne solche "Methoden" nicht. Wenn du die kennst, dann pack mal aus! Mach mal reinen Tisch! Aber ich vermute, dass es mal wieder nur heiße Luft ist... Wie so oft...

    • Aktivität wird mehr belohnt, bobs werden wichtiger, rekrutieren in Goldies wird attraktiver, die Benutzung der Magierin wird attraktiver.

    Jetzt hast aber wirklich alles aufgereiht. Aber irgendwie sinnlos. Also, Aktivität wird auch Heute schon belohnt. Man kann in seinen 130 Schlössern (insofern man sie hat, sonst muss man sie halt aufbauen, was auch wieder Aktivität ist) Truppen rekrutieren. Viel klicken. Regelmäßig online sein u.s.w. Rekrutieren in den goldenen ist auch Heute schon sehr attraktiv. Durch Truppenbegrenzung ändert sich daran nichts. Magier ist ebenfalls sehr interessant, aber weniger wegen den darin enthaltenen Truppen, sondern vielmehr wegen den ganzen Boni-Belohnungen UND Ressourcen für die Spieler, die noch am Aufbauen sind.

    • Die Bedeutung der Zusammenarbeit in Allianzen wird wichtiger, da es mehr darum gehen wird, strategisch sinnvoller zu agieren, statt nur Masse in´s Feld zu werfen.

    Mit diesem Argument hast du mich wirklich zum Lachen gebracht. Hut ab! Was soll bitte der Zusammenhalt in der Allianz mit einer Truppenbegrenzung zu tun haben? Als ob es JETZT nicht so wichtig wäre, in der Allianz zusammenzuarbeiten. HAHA Also, wir haben schon immer gut zusammengearbeitet und zwar unabhängig von Regeländerungen oder irgendwelchen Begrenzungen. Sonst hätten wir sicherlich nicht schon mehrere Server gewonnen. Darin besteht doch der Sinn einer Allianz oder nicht? Tut mir Leid, aber dieses Argument ist für die Katz!

    • Selbstverständlich wird es dann auch zukünftig erhebliche Unterschiede in den Truppenstärken geben, aber nicht mehr in einem Masse, das Aussagen wie: wenn du dies nicht, dann mache ich das oder gib mir das, dann lass ich dich in Ruhe geben kann, was wirklich sehr spielabträglich war und ist.

    Du hast mich schon wieder zum Lachen gebracht. Solche Aussagen sind Taktik und haben rein GAR NICHTS mit der Truppenstärke zu tun! Ich kann dir dutzende Beispiele nennen, wo kleine Spieler große TOP-Spieler angegriffen und diese dann durch geschicktes Verhandeln und Stellen von Forderungen dazu gebracht haben, sich von ihrer Position zu trennen und z.B. Schlösser freiwillig abzugeben. Diese Spieler hatten nicht selten noch nicht einmal einen Fünftel an Militärstärke des Gegners und dennoch gelang es ihnen mit geschicktem Vorgehen einen TOP-Spieler so einzuschüchtern, dass er klein beigegeben hatte! Das ist Kriegskunst! Das hat es schon immer gegeben, das gibt es und es wird ess IMMER geben und zwar unabhängig von einer Truppenmengenbegrenzung! Das ist einfach das A und O eines Kriegsspiels! Das nennt sich TAKTIK!

    • Jeder, der sich zukünftig im Krieg befindet oder einen beginnen möchte, setzt sich einem gewissen Risiko aus. Ein „mir kann keiner, ich mach dich jetzt platt“ kann es dann nicht mehr geben.

    Es war schon immer so, dass jemand, der einen Krieg begonnen hatte, sich einem gewissen Risiko ausgesetzt hat. Daran würde eine Truppenmengenbegrenzung nichts ändern.

    • Kriege (ja .... klar, dies ist ein Kriegsspiel und soll es auch bleiben) werden häufiger geführt werden, aber auch ein schnelleres Ende finden und hoffentlich nicht mehr so geführt werden wie in der Vergangenheit oder aktuell jetzt.

    Kriege würden GAR KEIN ENDE mehr finden, weil Spieler, die die maximal mögliche Truppenmenge erreicht haben, wären dann gezwungen den Feind permanent zu bekämpfen, um den Vorteil am Truppenvorsprung nicht zu verlieren. Somit würde es an einem Krieg ohne Ende ausarten!

    Viele müssten umdenken, was ihre Art zu Bauen betrifft, welche Mischung, welche Ausdehnung, welche Nachbarschaft und sich von einigen liebgewonnenen alten „Gewissheiten“ trennen.

    Ich denke, du sprichst vor allem von den TOP-Spielern, die in die Truppenmengenbegrenzung hineinfallen würden. Also gerade diese Spieler müssten gar nicht umdenken, was den Aufbau angeht. Ganz im Gegenteil. Das einzige wo sie vielleicht umdenken müssten, ist, die Art der Kriegsführung und die Art des Spielens. Sie müssten dann den Feind permanent bekämpfen. Das ist die einzige Umstellung, die die TOP-Spieler mit max. möglicher Truppenmenge vollziehen müssten.

    Auch müsste programmiertechnisch überdacht werden, ob die Verteidigungswerte div. Gebäude angepasst werden müssen, z.B. Wall, aber nicht nur der, was mit Aufwand verbunden ist.

    Oh ja. Und da wären wir beim Thema. Ganz ehrlich: bevor man so einen Quatsch macht und so viel Zeit in eine Sache steckt, die vielleicht einer Handvoll Spielern von Vorteil wäre (insbesondere für dich und deine Kollegen, die im Krieg alle ihre Truppenproduktionsschlösser kampflos abgerissen haben), sollte man vielleicht die Zeit, die man hier in die technische Umsetzung investieren müsste in neue Events und neue Server investieren. An Stelle eines solchen Spielumbaus bietet sich z.B. das Starten eines Speedservers mit neuen interessanten Rankings und angepassten Kampfwerten an. Macht mehr Sinn und würde nicht nur einer Handvoll Spielern Spaß machen, sondern mind. der Hälfte aller Spieler!

    Das Risiko, das einige versuchen könnten, das Truppenlimit durch Mult-Acc. zu umgehen, steigt, d.h. auch da mehr Aufwand seitens der Betreiber.

    Stimmt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber du hast schon Recht. Ein Spieler, der die Max. Menge an Truppen erreicht hat, könnte doch seine Schlösser an einen anderen X-Spieler abtreten und ihn für sich produzieren lassen. Und das muss noch nicht einmal ein Multiaccount sein. Gute Idee! Ein so gutes Argument, das die Einführung einer Truppenmengenbegrenzung, ohne das Spiel grundlegend umzubauen und daraus ein eigentlich vollkommen neues Spiel zu basteln vollkommen sinnlos macht! Du hast es auf den Punkt gebracht! Dem ist nichts mehr zuzufügen...

    ... deswegen bin ich dankbar, wenn andere Spieler den Faden aufgreifen und fortsetzen bzw. verfeinern.

    Ich hoffe, ich konnte deinem Wunsch entsprechen. Ich habe mir wirklich viel Mühe gemacht! Bitte entsprechend würdigen. Über einen Like würde ich mich besonders freuen. Über ein Abo um so mehr! Für die Hardcore-Fans biete ich noch kostenpflichtige Ressourcenspenden an. Schickt eure Spenden direkt in meine Schlösser! 8)

  • ja auch an dich danke für die Rückmeldung Caligula. Deine Ausführungen waren in Art und Richtung durchaus aufschlussreich für jeden hier :)


    Erwartbar, aber mehr Sachlichkeit wäre schon wünschenswert.


    Heute Abend habe ich keine Zeit mehr, deine Erwiderungen im Detail zu behandeln, aber versprochen, ich kümmere mich darum, sollte kein anderer Spieler mir da zuvorkommen.


    Wichtig ist mir aber zu schreiben, das niemand hier ein Privileg auf "Deutungshoheit" hat, man könnte jede deiner Aussagen problemlos in die exakt andere Richtung argumentieren.


    Der Meinungsaustausch über dieses Thema sollte unbedingt sachlich und neutral geführt werden, danke.


    Graf_Orlamünde

  • Ach komm! Gib zu, du musst doch bestimmt noch schnell die Schlösser durchklicken, nicht wahr? :)))))))

    Ich freue mich über jeden deiner Beiträge. Und je besser diese ausgearbeitet sind, desto besser ist das!

    Das kannst mir ruhig glauben! Lasse dir ruhig Zeit! 8)


    PS: Mir macht es Spaß, Forumbeiträge zu zerlegen, wenn ich merke, dass sie nicht gut sind, dass sie dem Spiel schaden könnten oder wenn Spieler (unabhängig davon welcher Partei sie angehören) Forderungen aufstellen und/oder Ideen einbringen, um sich Vorteile zu erschleichen. Ich meine es keinesfalls persönlich. Ich denke, wir waren bis Dato überaus sachlich! :saint: